Altstadt Weihnachtsmarkt

Johann Bross, Anne Nawrocki und Dominik Engbers am Mühlenplatz

Der Coesfelder Weihnachtsmarkt steckt in einer Krise. Sofern er überhaupt stattfindet, wird er immer weiter verkleinert und findet auch nur noch einige Tage statt. Die wenigen Stände wirken auf dem großen Marktplatz verloren und kollidieren mit den Interessen der Wochenmarkt-Beschicker. Nach einem neuen Konzept wird gesucht, aber eine Lösung ist nicht in Sicht.

Die FDP Coesfeld schlägt vor, den Weihnachtsmarkt neu zu denken. Es muss kein Riesen-Weihmachtsmarkt sein und er muss auch nicht zwingend auf dem Marktplatz stattfinden. Es gibt in Coesfeld wundervolle Orte, die geeignet sind. Das weihnachtliche Stelldichein in der Pfauengasse, als kleine Alternative zum großen Weihnachtsmarkt, zielte bereits in die richtige Richtung.

Der Mühlenplatz (Walkenbrückentor) eignet sich hervorragend für einen „Altstadt Weihnachtsmarkt“. Die benachbarte Gärtnerei könnte zu einer Adventsausstellung einladen, im Stadtmuseum könnten Weihnachtsgeschichten vorgelesen werden und im zugewandten Teil des Valkenhofs könnte eine Krippenausstellung arrangiert werden.

Alternativ könnte aber auch ein kleiner, feiner Weihnachtsmarkt aus FDP-Sicht an folgenden Orten arrangiert werden: Stadtverwaltung Innenhof/Parkplatz, um die Evangelische Kirche herum, an der Jacobikirche oder auch in der Promenade, analog zur Pfingstwoche. Der Stadt- oder Schloßpark bieten sich ebenso an.

Die FDP möchte den Coesfelder Weihnachtsmarkt retten. Wir laden Stadtmarketingverein und Stadtverwaltung zu einem kreativen Ideenaustausch ein!